Nun bin ich zurück aus dem wunderschönen Elbtal und aus dem Herzen des Elbsandsteingebirges.
Ich habe die Urgewalten der gigantischen Feuerkräfte direkt miterleben können, die oben angefügten Bilder habe ich
zuvor aufgenommen, bis es dann unmöglich war, in den magischen und urigen Wäldern unterwegs zu sein.
Ich habe sie tief vernommen, die Stimmen von und aus Mutter Erde, aus dem Feen- und Elfenreich, konnte mit den gequälten Baumgeistern in Verbindung treten und auch mit jenen, die wie die
Ents aus der Herr der Ringe, einfach nur stille, mahnende und wachsame Beobachter sind.
Ich kenne die urgewaltigen, zerstörerischen Kräfte des Feuers aus meiner Ahnenreihe und wie sich hier immense Feuersbrünste wie in einer Perlenkette am Ahnenverband
entlangzogen.
Doch, das Feuer ist nicht die böse, treibende Kraft, sondern die wegweisende, aufzeigende Leitenergie.
Der Mensch selbst hat vergessen und verlernt mit den Elementarwesen zu kommunizieren und für all die Segnungen der Gezeiten dankbar zu sein.
Das Wissen um die heilige Verbindung hat irgendwann aufgehört zu existieren und wurde nicht mehr als Geschenk von Ahn zu Ahn weitergegeben.
Aus dem Vergessen wurde dann die Blockade entsandt, dass es unmöglich wurde, je wieder Kontakt herzustellen.
So entstand die Abtrennung und Abspaltung, die wir seit Jahrhunderten und Jahrtausenden erleben.
Wir gehen nicht in die Natur und in den Wald.
WIR SIND DIE NATUR und der Wald.
Schaut Euch um und seht die verdrehten Synapsen jener Menschen, die in der Abspaltung sind und was sie sich antun in Körper, Seele und Geist.
Ich höre all die Stimmen der Bäume, die an den Straßen stehen und dem Auspuff und Lärm der unzähligen Autos ausgesetzt sind.
Ich nehme die Energie der Pflänzchen und Blumen war, die aus dem Asphalt, aus den Feldsteinen herausschauen und sich dem Sonnenlicht entgegenstrecken.
Mir ist hier, direkt am Geschehen dran, bewusst geworden, dass die Natur selbst sich ergeben hat und es mit sich geschehen lassen hat und tiefe Tränen umfingen mich, dies zu fühlen und so
inniglich wahrzunehmen.
All die Tiere, Pflanzen und Wesen, die nun umkommen, im Flammeninferno der Reinigung.
So ist es gerade bei allen tiefen urgewalten Feuersbrünsten auf Mutter Erde.
Aus dem Feuer, welches die ungezähmte Urkraft des Drachen in sich trägt, der Feuer speit, wird eine neues Glimmen, eine Glut, eine gigantische Inbrunst geboren, die abgespaltene innerste
Saat unseres Herzens neu entfesselt.
Nur in der tiefen Hingabe (devotion) kreiert sich der Demut (humility) vor der göttlichen Schöpfung und führt in die Erlösung (redemption).
Das sind Schlüsselenergien, die bereits jenen dienen, die all das Aussen mit den sich aufzeigenden Energien nicht benötigen, sondern irgendwann auf diesen Pfad zurückgekehrt
sind.
Die anderen wachen nun auf oder bleiben weiter stumm, taub und blind.
Vergesst nicht, dass alles ein Spiegel ist, wir das sehen und das zu uns gebracht wird, was wir selbst in uns ablehnen, wovor wir Angst haben, weil es in der Vergessenheit der Äonen
ruht.
Angst ist hierbei das Unbekannte, das Unerreichbare, das was abgeschoben werden möchte, um dem innersten Kern, der ursprünglichsten Form der nackten Wahrheit, immer wieder auszuweichen.
Das heilige Herz des Waldes heisst KERNZONE, der heilige, sensible, fragile Kern.
Als Parabel für den Kern, das Samenkorn, welches wir in uns öffnen und in die Keimung bringen dürfen und müssen.
Jedes Element, jede Wesenheit dient uns und kommuniziert auf diese Weise mit uns.
Wenn wir beginnen, auf uns und in uns zu lauschen, mit unserem eigenen Wesen, der innersten verborgenen Herzsaat zu kommunizieren.
Alles ruht in der einen Energie des WIR, der Magie der neuen heiligen Kreationen, wo die Dunkelmacht das Licht wieder ankerkennt und die Lichtmacht ihr Herz offen hält, um die Dunkelheit
im Urschoss der Schöpfung willkommen zu heissen.
Die tiefen Wandlungsenergien krempeln in der Physis von Mutter Erde und UNS nun alles um.
Es senkt sich eine tiefe, andächtige Stille in jene, die den Ruf unzählige Male vernommen haben und nun aus den innersten Winkeln ihres Seelenseins den Fokus tiefer und heiliger halten
als jemals zuvor.
In tiefem Anerkennen an Mutter Erde und das Urwesen der Natur- und Ätherreiche, an das was wir durch sie sind und nun wieder neu werden.
Von Herz zu Herz an das WIR von allem, was ist,
Daniela
Copyright Bilder und Text,
Daniela Kistmacher
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